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Crab Pot – In Kalifornien angekommen: Wein, Wein, Wein!

Wir sind in California! Es war eine laaaange Fahrt, aber dazu später mehr…

Zunächst, um chronologisch zu bleiben, ein paar Zeilen zum Crab Pot vom Donnerstag:
In unmittelbarer Nähe von Seattle gibt es zwei dieser Crab Pot Restaurants. Eins in Seattle selber, dort wo die Schiffe zur Argocy Cruise ablegen und eins in Bellevue, ca. 10 Meilen von da wo Alexis wohnt. Wir sind zu dem in Bellevue gefahren, denn dort kann man für lau parken. Parken in Seattle ist nämlich unverschämt teuer! Mit $10 für 2 Stunden ist man locker dabei.

Mit beim Crab Pot dabei waren Hannah, Travis (Alexis Bruder), seine Frau Rachel, Shea (Alexis noch-Mitbewohnerin), Alexis und ich.

Was ist Crab Pot?

Jeder bekommt einen Schlabberlatz um, auf dem Tisch wird eine Papierdecke ausgebreitet, dann kommen nette Bedienungen mit drei Schüsseln voll Garnelen, ganzen Krebsen, Hummern, Muscheln, Kartoffeln und Maiskolben und schütten die Schüsseln vor einem auf den Tisch. Und dann heisst es: Ran an den Berg Meeresfrüchte. Yam Yam! Es ist gar nicht so leicht, so einen Hummer oder Krebs zu knacken, wenn man das noch nie vorher gemacht hat! Als Werkzeug hat man einen Holzhammer, eine Art Nussknacker und eine Kuchengabel. Es war auf jeden Fall eine riesige Sauerei. Hinterher wusste ich auch, wofür der Schlabberlatz ist! 🙂 Allgemein gesehen war es auch sehr lecker, auch wenn Hummer nicht zu meiner Lieblingsspeise wird. Die Garnelen waren aber geil!! Beim Verlassen des Lokals klingte Alexis Handy: „Uuaaah, it is a german number…“ und sie reichte mir das Telefon. Meine Mutter hat angerufen 🙂

Am Freitag Morgen ging es dann endlich los nach Kalifornien. Wir haben das Auto gepackt, sind noch schnell am Bahama Breeze vorbei (Alexis musste was abgeben), zur Bank und dann ein Starbucks suchen! Ohne Starbucks-Kaffee geht bei Alexis ja mal gar nichts! Ab auf die I5, ab in den Stau! „Hard traffic“ nennt man das hier! Naja, wir haben uns die Laune nicht verderben lassen und die Ärzte mit „Männer sind Schweine“ eingelegt. Die Maxi hat sich Alexis in Deutschland gekauft und das Lied ist nach wie vor eins ihrer Lieblingslieder… Dazu haben wir dann den Highway gerockt, getanzt und gesungen! Dann floss der Verkehr mit seinen max 70 Meilen (ca. 110 kmh) gen Süden. Das ist hier die Höchstgeschwindigkeit und daran hält sich auch der absolute Grossteil der Verkehrsteilnehmer. Tickets (Strafzettel) sind hier nämlich unheimlich teuer. Und: Müll aus dem Fenster werfen kostet 1000 Dollar!!! Das finde ich übrigens eine sehr gute Regel.

Um Portland, Oregan dann der nächste grosse Stau. Hier gings es knapp 90 Minuten mit nur ca. 5 Meilen pro Stunde voran! Ätzend! Boah! Naja, dann gings aber. Und wir fuhren und fuhren, und fuhren und fuhren… Gegen 23 Uhr, noch lange kein Ende in Sicht, habe ich Alexis dann überredet, ein Motel zu suchen und Pause zu machen. Schliesslich ist sie bis dato schon ca. 11 Stunden gefahren. Alleine! Ach ja, wir haben ja Tanner dabei. Er ist ja auch der Grund, warum wir mit dem Auto fahren und nicht geflogen sind. Zu Beginn fuhr er auf den Rücksitzen mit und hat immer mal wieder seinen Kopf aus dem Fenster gehalten. Bei 70 mph flogen im da schon ganz schön die Ohren um die Ohren (Häh?). Dann fing er aber an, immer wieder nach vorne kommen zu wollen, was ich einerseits unangenehm fand und Alexis ausserdem vom konzentrierten Fahren abgehalten hat. Also kam er beim nächsten Rastplatz in seinen Käfig im Kofferraum.

Das erste Hotel, das wir ansteuerten, war das Holiday Inn Express. Die wollten aber 110 Dollar für die Nacht haben, was dann doch etwas viel war. Also sind wir zum nächsten, einem Motel6. Dort sind wir dann für $70,39 geblieben.

Am nächsten Morgen gings dann gegen 8 Uhr weiter. Viel später als wir eigentlich wollten. Naja. An der gegenüberliegenden Tankstelle wurde getankt und dann mussten wir wieder ein Starbucks suchen. Ohne Kaffee geht bei Alexis morgens ja bekanntlich nix. Die Suche nach dem Starbucks (ja, es musste Starbucks sein) hat bestimmt die halbe Tankfüllung gekostet… 🙂
Gegen Ende der Fahrt, bei Santa Rosa auf der 101 hatten wir dann wieder Stau, und das bis zu unserer Ausfahrt. Als erstes sind wir Katrina auf der Arbeit besuchen und begrüßen gefahren. Sie arbeitet auf einem der vielen Weingüter, die es hier gibt. Auf dem Weg dorthin fährt man bei bestem Sonnenschein durch die Weinberge, herrlich! Katrina hat uns direkt einen Weisswein zum Testen eingeschenkt und wir haben uns in die Sonne nach draussen gesetzt. Ich bekam danach einen Rotwein und Alexis ein zweites Glas Weißen. In ihrer Mittagspause hat Katrina uns durch einen Weinberg bzw. zwischen den Pflanzen durch geführt und wir konnten die Trauben von den Reeben pflücken und sie sofort essen! Die waren soooo lecker! Papa, dir würde es hier gefallen! Wein soweit das Auge reicht!!!

Dann sind wir erst mal zu Katrinas und Ericks Haus. Das Haus liegt auf einem US Army/Government Gelände, Erick arbeitet hier als so eine Art Förster. Aber nur eine Art Förster, was er genau macht, weiss ich nicht genau…

Ein paar Stunden später, wir haben hier auf den Couchen rumgegammelt, kam Katrina und bat uns um Hilfe. In der Winery hatten sie ein Computerproblem. Die Rechner wurden umgestellt und neu eingestöpselt. Bei einem kam kein Bild mehr und der andere kam nicht mehr ins Netzwerk. Ein Fall „for the blonde and the german“. Ich habe beide Problem relativ schnell behoben und der Weinchef war unendlich dankbar. Als Erfrischung bei der Arbeit gabs übrigens zur Abwechslung ein Glas Rotwein.

Da heute die Weinabbonenten ihre Bestellung feierlich übergeben bekommen haben, mussten dafür gestern noch Ausdrucke gemacht werden, was erst durch die Behebung des Computerproblems möglich war. Da der Cheffe so dankbar war, bekamen wir noch eine ganze Flasche 2003er Fair Play Petit Verdot geschenkt. Danke!

Katrina hatte dann Feierabend, sie und Alexis haben eine Käseplatte zusammengestellt und ich habe währenddessen mit Tanner Ball auf einem angrenzenden Feld gespielt. Apropos Hund. Katrina und Erick haben auch einen Hund. Naja, eher ein Pferd. Der ist so gross, schon fast unheimlich. Der meinte auch zur Begrüssung an meinem Po und dann sogar vorne lecken zu müssen. Und zumindest vorne hatte ich echt Angst, dass er zubeisst… Das wärs dann mit der Familienplanung gewesen. Naja, hat er aber nicht, nur hatte ich dann vorne und hinten an meiner Hose seinen Sabber. Aber die Halterin meinte „Es ist nur ein Hund, das trocknet wieder“…

Später kam dann noch Jen, eine Freundin von Alexis und Katrina, hinzu. Zu viert sind wir dann zum See gefahren, haben uns ans Wasser gesetzt und Wein (was auch sonst?) getrunken. Das war echt schön, aber ziemlich kalt. Die Sonne war schon weg und es war sehr windig. Zurück zu Hause habe ich mit zurückgezogen, mein Buch gelesen, und die Mädels ihre „Mädchengespräche“ führen lassen.

Heute haben wir erst mal ausgeschlafen und machen einen Faulenzertag. Vorhin waren Alexis und ich in Healdsburg, der nächstgelegenen größeren Stadt. Wir wollten ein bisschen rumlatschen und shoppen. Aber alles was es da gab, waren Frauenboutiquen und Antiquitäten. Also war das ein kurzer Ausflug. Auf dem Rückweg mussten wir wieder mal ein Starbucks suchen, Alexis wollte Katrina eine Überraschung zur Arbeit bringen. Also hat Jen Alexis am Handy zum nächsten Starbucks geführt. Zurück zu Hause haben wir weiter gegammelt. Mal schauen, was der Tag noch bringt…

Adventure-Christian

Pike Place (Fish) Market, Baseball game, Joseph & Karaoke at Billys Bar

Gestern war ein langer, anstrengender aber cooler Tag. Wir sind früh (gegen 8 glaub ich) aufgestanden, haben uns fertig gemacht und sind dann zu allererst zum weltberühmten Pike Place Market gefahren. Die Sutter Leute werden sich an den Oeding Workshop erinnern. Ja, sie werfen wirklich Fisch hier. Das war ein einmaliges Erlebnis. Hier auf dem Pike Market gibt es einen Fischstand, der weltberühmt ist und in vielen Workshops als Musterbeispiel für Arbeitsmoral vorgestellt wird. Die Mitarbeiter haben Spass bei der Arbeit. Ihr Motto „Wir müssen ja eh arbeiten, dann können das auch mit Spass tun“ vermitteln sie wirklich. Nimmt einer eine Bestellung auf, schreit er laut über den Stand, alle anderen Mitarbeiter wiederholen sie lautstark. Sekunden später wird die Bestellung qür über den Stand zum Verpacken geschmissen (!). Schwer zu beschreiben, das muss man gesehen haben! Aber es war einmalig! Norbert, hier fahren wir mal hin, Seattle hat ja auch einen Yachthafen, da können wir anlegen!

Eine weitere Besonderheit hier: Am Pike Place Market hat das allererste Starbucks ever aufgemacht. Das habe ich auch besucht und mir meine erste Starbucks Tasse gekauft. Alexis meint ja, ich müsste jetzt Starbucks Tassen sammeln. Aber das lass ich lieber…

Anschliessend haben wir Hannah abgeholt und sind zum Safeco Field gefahren, um das Baseballspiel zwischen den Seattle Mariners und den Minnesota Twins zu gucken. Die Twins habe ich ja schon mal 1998 in Mineapolis gesehen. Obwohl das Spiel an einem Mittwochmittag um 13.30 Uhr war, wollte Gott und die Welt hin. Wir haben eine halbe Ewigkeit einen Parkplatz gesucht und standen endlos lange im Stau. Man war das ätzend. Schliesslich haben wir für $20 in einem Parkhaus geparkt und haben die ersten 3 Innings des Spiels verpasst. Die Atmosphere war super im Safeco Field, unglaublich wie die Amis auf Baseball abgehen. Mich begeistert die „Sportart“ ja nicht so. Alle freün sich, wenn der Spieler fünf mal am Ball vorbeischlägt. Dabei ist es durch eigentlich erst interessant, wenn er den Ball trifft, oder? 🙂 Die Twins haben übrigens deutlich gewonnen!

Nach dem Spiel haben wir Hannah wieder nach Hause gebracht und sind zu Alexis gedüst um uns umzuziehen und direkt weiter zu Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat zu fahren. Im ersten Moment dachten wir beide, oh man in was für einen Laden sind wir denn da geraten, aber dann war die Musicalaufführung doch ziemlich geil. Es hat uns sehr gut gefallen! Bevor wir dann zum Karaoke gefahren sind, haben wir im Bahama Breeze noch schnell gegessen. Lecker wie immer!

Karaoke at Billys Bar

Ja, und dann waren wir irgendwo j-w-d in so einer urigen amerikanischen Kneipe. Heike, die Auswahl der Lieder hätte dir gefallen. Die hatten wirklich alles da!!! Von Disturbed über Soad bis hin zu Manfred Mann! Aber die Lieder, die gesungen wurden, kannte ich alle nicht. In der Kneipe war alles an Kundschaft, was man sich vorstellen kann. „Normale“ Leute, so wie ich, tätowierte Gangster a la und Cowboys ohne Zähne. Irgendwie unheimlich, aber auch irgendwie lustig! Um 2.30 Uhr waren wir ca. im Bett, das war auch bitter nötig! 🙂 Ich bin hier ungewöhnlich müde. Obs an der intensiven Sonne liegt, an den vielen Unternehmungen…? Keine Ahnung!

Shoppen, shoppen, shoppen!

So Malls sind ja schon cool. Wobei die hier in Seattle, die direkt neben dem Bahama Breeze liegt, nicht viel grösser als das Rhein Ruhr Zentrum ist. Aber die Klamotten und Preise sind hier besser als in Mülheim. Alexis musste Geld verdienen, also bin ich welches ausgeben gegangen! 🙂

Kurze Zusammenfassung: 3 Stunden, 3 T-Shirts, 1 Kaputzenpulli, 1 Shorts, 1 Paar Schuhe, 1 Mitbringsel. Und: Zum ersten Mal wurden die Traveller Schecks nicht akzeptiert, also musste ich mit der Kreditkarte zahlen. Bin mal auf die Gebühren gespannt…

Da man mir äusserlich ja nicht unbedingt ansieht, dass ich Amerikaner bin und ich ja noch „relativ“ jung bin, meinten so manche Verkäufer meines Alters mich mit Ghetto-Slang, umgangssprachlichem, coolem schnell gesprochenem Nuschelenglisch anzulabern. War schon recht lustig! Ich musste immer mindestens dreimal nachfragen, was mir gesagt oder mich gefragt wurde. Aber ich habs geschafft!

Nach dem Shoppen hab ichs mir im Bahama Breeze gut gehen lassen und habe zu Mittag gegessen: Coconut Shrimps, Nudeln mit Garnelen und Limetten-Tomatendressing. Dazu ein Aruba-Bier, Wasser und schliesslich einen Kaffee. Lecker! Bis Alexis dann Feierabend hatte, habe ich mich mit meinem Psychologie-Buch in die Sonne gesetzt. Gestern hatte ich auch meine Sonnenbrille dabei! Und jetzt habe ich einen winzigen Sonnebrand auf der Nase!

Abends wollten wir ins Musical, Joseph and the amazing technicolor dreamcoat. Aber es war ausverkauft und wir sind umsonst hingefahren. Ich wollte ja schon vorher Karten kaufen, aber „hier ist nichts ausverkauft und man bekommt immer Tickets“… Jaja! Nun haben wir welche für nächsten Mittwoch gekauft! Darauf freu ich mich schon! Also musste eine Alternative gefunden werden und wir haben den zweiten Bourne-Film geguckt. Heute Abend wollen wir nämlich ins Kino und den dritten sehen.

Zwischendurch waren wir noch auf einen Sprung bei Starbucks und im Supermarkt. Im Supermarkt habe ich Garnelen gekauft. Umgerechnet ca. 3,- Euro. Hätte ich die Menge in Deutschland gekauft, wäre ich sicherlich 10,- Euro losgewesen. Also habe ich zu Hause noch schnell die Garnelen angebraten und die haben wir dann zum Film geknabbert! Geil!

Was hier auffällig ist, ist dass viele Lebensmittel mit „low fat“ ausgewiesen sind und es jede Sorte Bier auch als Diät-Bier gibt. Scheinbar tun die Amis was gegen die verbreitete „Fettleibigkeit“. Vorhin habe ich noch gelesen, dass die Amerikaner nur eine sehr niedrige Lebenserwartung haben. Vielleicht ist das in Jahren ja mal anders… 🙂

So, did you guys have fun? 🙂

Einreiseerlebnisse, Shopping und JetLag

Ich war ja auf vieles vorbereitet, was die Einreiseformalitäten für nicht USA-Bürger betrifft. Dennoch war ich gestern in Detroit etwas überrascht. Zunächst musste ich mich einer normalen Passkontrolle unterziehen. Der Officer war sehr freundlich und hat sogar ein paar Witze gerissen. Kein Problem. Während ich am Kofferband wartete, springt plötzlich ein Spürhund auf meinen Rucksack. Ein Officer ist mit dem Hund durch die Menge gegangen. Er fragte mich, ob ich irgendetwas Essbares im Rucksack hätte. Hatte ich nicht, aber ich hatte kurz vorher eine Banane gegessen, die im Rucksack war. Er fragte nach meiner Customer-Karte. Die war im Rucksack. Auf diesem lag der Hund. Kein Problem.

Dann aber musste ich durch den Zoll. Ich musste mein Gepäck öffnen und zwei Officer durchsuchten es. Einer meinen Rucksack, der andere meinen Koffer. Dabei fragte mich einer beiden fortlaufend irgendwelche Sachen: Wie alt sind Sie? (Ich mein, vorher hatte er meinen Pass studiert, da stehts drin) Was wollen Sie in den USA? Woher kennen Sie Ihre Bekannte? Haben Sie eine Arbeit in Deutschland? Was arbeiten Sie? Wie viel Geld bringen Sie mit? Wirklich nur diesen Betrag? usw. Er war ziemlich penetrant und unfreundlich. Mein Gepäck war völlig ausgepackt, ich hätte mir das Bügeln sparen können. Man war ich saür. Sachen wie Haargel oder Duschgel oder Creme habe ich in Plastiktüten gepackt, damit nichts auslaüft, falls das Gefäss mal beschädigt wird. Anstelle die Tüte normal zu öffnen, zerissen die Officers die Tüten, so dass ich hinterher Gel im Koffer hatte… Ich durfte schliesslich alles wieder ordentlich einpacken. Ich kam mir schon wie ein kleiner Verbrecher vor…

Die erste Nacht habe ich ziemlich schlecht geschlafen, und das obwohl ich wirklich müde und fertig war. Zum Frühstück gabs riesige Erdbeeren (sicherlich genmanipuliert, ich habe noch nie solch grosse Erdbeeren gesehen), Toast mit Nutella und Kaffee.

Und dann passierte DER Hammer. Am 14. Juni habe ich ein Paket mit Feigling und Milka-Schokolade losgeschickt. Ich hatte schon gedacht, es sei aufgrund der Zollbestimmungen nicht angekommen. Doch dann klingelte es (2 mal, haha) und der Postmann brachte doch tatsächlich MEIN Paket. Woohoo! Super cool. Es hat etwas gelitten, aber es ist da. Und alle Feigling-Flaschen sind noch heile. Alexis steht ja bekanntlich voll auf Feigling… Super coole Aktion auf jeden Fall!

Das Paket mit den kleinen Feiglingen und der Milka ist angekommen.

Heute waren wir shoppen. Ich bat Alexis darauf zu achten, dass ich keine T-Shirts kaufe, davon habe ich schliesslich genug. Ich wollte eine kurze Hose, eine Jacke und Schuhe. Nach Hause bin ich dann mit drei neün T-Shirts gefahren. Haha!

Ich habe in erster Linie nach Vans Slip-Ons geguckt. Die sind hier so verdammt günstig! Für das Paar, das ich in Deutschland gekauft habe, habe ich 50,- Euro bezahlt. Hier kosten sie umgerechnet nur 28,- Euro. Das ist der Hammer! Ich muss aufpassen, dass ich nicht einfach alle Schuhe der USA kaufe!! Nach dem Shoppen sind wir, ganz amerikanisch, durch den Taco-Drive-Thru gefahren, gegessen wurde auf dem Highway. Zurück zu Hause wollte ich zwei Stunden schlafen, ich bin wirklich müde. Aber ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich denke, heute werde ich früh schlafen gehen.

Zwischendurch waren wir heute in einem riiiiesigen Apple-Store. Total geil, und das obwohl ich ja bekanntlich nicht der Apple-Freund bin. In dem Laden waren fast mehr Verkäufer als Kunden. Ueberhaupt muss man sagen, dass die Amis sehr freundlich sind. Ich konnte das iPhone testen. Das ist richtig richtig geil. Dass es wirklich so cool ist, hätte ich nie gedacht. Uwe, dir wirds gefallen!

Jetzt fahren wir noch zur Blue C Sushi-Bar. Ich habe noch nie Sushi gegessen und bin entsprechend gespannt. Flo, wenn wir dann demnächst in Bochum Sushi essen gehen, habe ich wenigstens einen Vergleich! hehe!

Tschüss!!!

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13 Stunden Flug – Ich bin angekommen

Noch ein Kaffee bei Starbucks am Düsseldorf International Airport.Hallo!

Viele Grüße aus Seattle. Ich bin gut und sicher angekommen. Der Flug von Düsseldorf nach Detroit war ruhig und ging relativ schnell vorbei. Die Filme waren zwar beide uninteressant und meine Nachbarn nicht so gesprächig, aber das Essen war ok.

Nach ca. drei Stunden Aufenthalt in Detroit gings weiter nach Seattle. Noch mal 4,5 Stunden Flug. Schon vorm Start kündigte der Käptn Gewitter und Sturm an, die Turbulenzen blieben aber aus. Ich bin in den Sonnenuntergang geflogen und Seattle bei Nacht sieht von oben schon ziemlich cool aus. Meine Wasserflasche mit einem kleinen Rest ist mir in meinem Rucksack ausgelaufen, meine Kamera hats aber überlebt wie ihr ja sehen könnt! 🙂

Am Flughafen gabs dann endlich das Wiedersehen mit Alexis! Nach fast sieben Jahren haben wir uns dennoch wiedererkannt! Mit ihrem riesen Dodge Durango gings dann erst mal zum Supermarkt „Safeway“, Essen kaufen. Normal sonntags abends um ca. 23 Uhr Ortszeit…

Wir haben Pizza gemacht, was quasi mein Frühstück war, denn für mich ist es ja noch 9 Uhr morgens.nwa - mit der Maschine bin ich von Detroit nach Seattle geflogen.
Mir gehts prima, ich werde nur langsam seeehr müde! Ich denke, jetzt wird erst mal geschlafen. Erste Bilder gibts in der Galerie. Alles weitere nach und nach…

Liebe Grüsse,
Christian

Nach der Ankunft in Seattle mit Alexis und Tanner auf der Couch.