Shoppen, shoppen, shoppen!

So Malls sind ja schon cool. Wobei die hier in Seattle, die direkt neben dem Bahama Breeze liegt, nicht viel grösser als das Rhein Ruhr Zentrum ist. Aber die Klamotten und Preise sind hier besser als in Mülheim. Alexis musste Geld verdienen, also bin ich welches ausgeben gegangen! 🙂

Kurze Zusammenfassung: 3 Stunden, 3 T-Shirts, 1 Kaputzenpulli, 1 Shorts, 1 Paar Schuhe, 1 Mitbringsel. Und: Zum ersten Mal wurden die Traveller Schecks nicht akzeptiert, also musste ich mit der Kreditkarte zahlen. Bin mal auf die Gebühren gespannt…

Da man mir äusserlich ja nicht unbedingt ansieht, dass ich Amerikaner bin und ich ja noch „relativ“ jung bin, meinten so manche Verkäufer meines Alters mich mit Ghetto-Slang, umgangssprachlichem, coolem schnell gesprochenem Nuschelenglisch anzulabern. War schon recht lustig! Ich musste immer mindestens dreimal nachfragen, was mir gesagt oder mich gefragt wurde. Aber ich habs geschafft!

Nach dem Shoppen hab ichs mir im Bahama Breeze gut gehen lassen und habe zu Mittag gegessen: Coconut Shrimps, Nudeln mit Garnelen und Limetten-Tomatendressing. Dazu ein Aruba-Bier, Wasser und schliesslich einen Kaffee. Lecker! Bis Alexis dann Feierabend hatte, habe ich mich mit meinem Psychologie-Buch in die Sonne gesetzt. Gestern hatte ich auch meine Sonnenbrille dabei! Und jetzt habe ich einen winzigen Sonnebrand auf der Nase!

Abends wollten wir ins Musical, Joseph and the amazing technicolor dreamcoat. Aber es war ausverkauft und wir sind umsonst hingefahren. Ich wollte ja schon vorher Karten kaufen, aber „hier ist nichts ausverkauft und man bekommt immer Tickets“… Jaja! Nun haben wir welche für nächsten Mittwoch gekauft! Darauf freu ich mich schon! Also musste eine Alternative gefunden werden und wir haben den zweiten Bourne-Film geguckt. Heute Abend wollen wir nämlich ins Kino und den dritten sehen.

Zwischendurch waren wir noch auf einen Sprung bei Starbucks und im Supermarkt. Im Supermarkt habe ich Garnelen gekauft. Umgerechnet ca. 3,- Euro. Hätte ich die Menge in Deutschland gekauft, wäre ich sicherlich 10,- Euro losgewesen. Also habe ich zu Hause noch schnell die Garnelen angebraten und die haben wir dann zum Film geknabbert! Geil!

Was hier auffällig ist, ist dass viele Lebensmittel mit „low fat“ ausgewiesen sind und es jede Sorte Bier auch als Diät-Bier gibt. Scheinbar tun die Amis was gegen die verbreitete „Fettleibigkeit“. Vorhin habe ich noch gelesen, dass die Amerikaner nur eine sehr niedrige Lebenserwartung haben. Vielleicht ist das in Jahren ja mal anders… 🙂

So, did you guys have fun? 🙂

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