If you re going to San Francisco be sure to take a parking place you may stay

Ich beim Cable Car-Riding.San Fracisco! Wow! Coole Stadt. Gestern morgen sollte es um 10 Uhr nach San Francisco losgehen. Abfahrt war aber erst um 11, Jen hatte verschlafen. 🙂 Alexis, Jen, Marcin und ich sind morgens schon losgefahren, Erick und Katrina sind abends nachgekommen, Katrina musste noch arbeiten. Die knapp 90 Minuten Fahrt in nach San Fran Downtown gingen schnell vorbei. Zunächst sind wir auf eine Aussichtsplattform auf einem Berg noch vor der Golden Gate Bridge gefahren, von der man eigentlich einen super Blick auf die Brücke und die Skyline habe. Doch gestern war soviel Nebel da, das war einfach unglaublich. Auf dem Weg den Berg hoch, sind wir durch den Nebel gefahren, an der Aussichtsplattform standen wir dann über dem Nebel. Es war wie über den Wolken. Von der Golden Gate Bridge ragten nur die Spitzen der Pfeiler aus den Wolken raus, ein tolles Bild. Wobei es sicherlich auch nicht schlecht gewesen wäre, die Brücke und die Stadt zu sehen! 🙂

Anschließend ging es wieder runter, zurück auf den Highway 101 und über die Brücke in die Stadt. Jeder, der die Brücke passiert, muss $5 zahlen, ein gutes Geschäft. Alle 5 Sek 5 Dollar, macht 60 Dollar in der Minute, macht 3600 Dollar in der Stunde, und das pro Kontrollstand. Davon gabs, glaub ich, 5. Nun ging die Suche nach einem möglichst günstigen Parkplatz los. Dabei sind wir direkt an Alcatraz vorbeigefahren. Die Insel liegt näher am Festland als ich dachte und war klar zu sehen. Schließlich haben wir einen Parkplatz gefunden, der sogar kostenfrei und den ganzen Tag zu haben zu sein schien. Also haben wir fröhlich unser Auto abgestellt und sind losmarschiert. Zunächst in Richtung Fishermans Whorf, dort wo die ganzen Piers sind. Ein kleinre Zwischenstopp bei McDonalds zwecks Blasenerleichterung war unausweichlich. Die Mädels brauchten so lange, dass Marcin und ich uns zwecks Zeitüberbrückung mit Burgern eindeckten. Ja, ich mache Diät wenn ich wieder in Deutschland bin. 🙂

Nun ging es entlang der Piers, in einige Souvenierläden, ins Hard Rock Café, bis hin zum Ableger zur Alcatraztour. Jaja, die Alcatraztour war bis Freitag ausverkauft. Also konnten wir die Gefängnisinsel leider nicht selber besuchen (sorry, von! Ich habe für dich aus der Ferne gewunken). Von den Piers haben wir dann den nächsten Cable Car-Halt gesucht. Die Cable Cars sind diese Schienenfahrzeuge, die jeder schon mal in dem einen oder anderen Film gesehen hat. Sie durchfahren die bergige Stadt in horizontaler und vertikaler Richtung. Ein Tagesticket kostet 11 Dollar. Wir sind zunächst mit dem Cable Car bis fast zum Union Place gefahren und befanden uns dann in Downtown San Francisco. Dort gabs auch ein H&M, in das die Mädels sofort gestürmt sind. Marcin und ich haben uns in ein paar wenigen Shops umgesehen und sind dann in Richtung Chinatown gelaufen. Dort haben wir die Mädels wieder getroffen.

Wir waren hungrig, wollten aber nur einen Snack in Chinatown essen, da wir für abends eigentlich noch ein richtiges Mahl mit Erick und Katrina geplant hatten. Wir wählten ein chinesiches Restaurant, was gut sein musste, denn es war voll. Voll mit Asiaten. Wir waren fast die einzigen Nicht-Asiaten darin, was uns aber nicht weiter störte. Unsere Bestellung kam einzeln, so dass wir nicht zusammen essen konnten. Die Portionen waren allerdings SO gross, dass wir alle von den ersten drei Gerichten satt wurden. Da Marcins Bestellung noch immer nicht kam, haben wir diese gecancelt, was die Bedienung aber nicht verstanden hat. Nach einer kleinen Diskussion hat sie sie dann von der Rechnung gestrichen, sich aber selbst 4 Dollar Trinkgeld aufaddiert, was eine neue Diskussion ausgelöst hat. 🙂

Mittlerweile war es ca. 19.30 Uhr, die Sonne war allmählich weg und es war plötzlich schweinekalt. Durch den relativ starken Wind in der Stadt hatte es nur noch ca. 15 Grad C. Angeblich seien der Juli und der August die Wintermonate in San Fran. Ausserhalb ist es dann so heiß (35 bis 45 Grad C), so dass durch den regen Luftaustausch zwischen Stadt und Umfeld und dem daraus resultierenden Wind diese Kälte in der Stadt entsteht. Wir sind mit den Cable Cars dann in Richtung Auto gefahren, um unsere Einkaufstüten abzulegen und dann Erick und Katrina zu treffen. Die Cable Car Fahrt im Dunklen, mit der beleuchteten Golden Gate Bridge (der Nebel war längst weg) und der ebenfalls beleuchteten Bay Bridge und der beleuchteten Stadt, war schon ziemlich cool.

OK, where is the fucking car? Jaja, scheiße war! Das Auto wurde abgeschleppt, wir haben falsch geparkt. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wobei ich anmerken muss, dass die Beschilderung echt irreführend ist. Wie auch immer, das Auto war weg und wir standen mitten in der großen Stadt San Francisco. Nun ging die Rumtelefoniererei los, wir sind zum Treffpunkt gelaufen, um Erick und Katrina zu treffen und Katrina hat uns schließlich zum Auto Returnpoint gefahren. Der Spaß kostete 320 Dollar plus einen Strafzettel von nochmals 60 Dollar. Das war ein Spaß! Insbesondere weil wir keine 320 Dollar in Cash hatten und weder Alexis, noch Jen, noch Marcin eine Kreditkarte haben. Also musste ich das Auto auslösen und die anderen haben mir ihre Viertel Anteile an den Kosten fürs Abschleppen später so gegeben. Die Stimmung war natürlich im Keller, und wir sind nicht mehr, wie geplant, was essen gegangen, sondern haben, nachdem wir das Auto wieder hatten, die Heimreise angetreten.

Der Tag an sich war echt schön und San Francisco ist eine interessante Stadt, die ich gerne mit etwas mehr Zeit nochmal besuchen möchte. Das abgeschleppte Auto hat den Eindruck schließlich leider getrübt und den Ausflug zu einem teuren Vergnügen gemacht! Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen, heute hatten wir schon wieder mächtig Spass. Ich sag nur: Prost! Den ausführlichen Bericht gibts später!

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