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Pike Place (Fish) Market, Baseball game, Joseph & Karaoke at Billys Bar

Gestern war ein langer, anstrengender aber cooler Tag. Wir sind früh (gegen 8 glaub ich) aufgestanden, haben uns fertig gemacht und sind dann zu allererst zum weltberühmten Pike Place Market gefahren. Die Sutter Leute werden sich an den Oeding Workshop erinnern. Ja, sie werfen wirklich Fisch hier. Das war ein einmaliges Erlebnis. Hier auf dem Pike Market gibt es einen Fischstand, der weltberühmt ist und in vielen Workshops als Musterbeispiel für Arbeitsmoral vorgestellt wird. Die Mitarbeiter haben Spass bei der Arbeit. Ihr Motto „Wir müssen ja eh arbeiten, dann können das auch mit Spass tun“ vermitteln sie wirklich. Nimmt einer eine Bestellung auf, schreit er laut über den Stand, alle anderen Mitarbeiter wiederholen sie lautstark. Sekunden später wird die Bestellung qür über den Stand zum Verpacken geschmissen (!). Schwer zu beschreiben, das muss man gesehen haben! Aber es war einmalig! Norbert, hier fahren wir mal hin, Seattle hat ja auch einen Yachthafen, da können wir anlegen!

Eine weitere Besonderheit hier: Am Pike Place Market hat das allererste Starbucks ever aufgemacht. Das habe ich auch besucht und mir meine erste Starbucks Tasse gekauft. Alexis meint ja, ich müsste jetzt Starbucks Tassen sammeln. Aber das lass ich lieber…

Anschliessend haben wir Hannah abgeholt und sind zum Safeco Field gefahren, um das Baseballspiel zwischen den Seattle Mariners und den Minnesota Twins zu gucken. Die Twins habe ich ja schon mal 1998 in Mineapolis gesehen. Obwohl das Spiel an einem Mittwochmittag um 13.30 Uhr war, wollte Gott und die Welt hin. Wir haben eine halbe Ewigkeit einen Parkplatz gesucht und standen endlos lange im Stau. Man war das ätzend. Schliesslich haben wir für $20 in einem Parkhaus geparkt und haben die ersten 3 Innings des Spiels verpasst. Die Atmosphere war super im Safeco Field, unglaublich wie die Amis auf Baseball abgehen. Mich begeistert die „Sportart“ ja nicht so. Alle freün sich, wenn der Spieler fünf mal am Ball vorbeischlägt. Dabei ist es durch eigentlich erst interessant, wenn er den Ball trifft, oder? 🙂 Die Twins haben übrigens deutlich gewonnen!

Nach dem Spiel haben wir Hannah wieder nach Hause gebracht und sind zu Alexis gedüst um uns umzuziehen und direkt weiter zu Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat zu fahren. Im ersten Moment dachten wir beide, oh man in was für einen Laden sind wir denn da geraten, aber dann war die Musicalaufführung doch ziemlich geil. Es hat uns sehr gut gefallen! Bevor wir dann zum Karaoke gefahren sind, haben wir im Bahama Breeze noch schnell gegessen. Lecker wie immer!

Karaoke at Billys Bar

Ja, und dann waren wir irgendwo j-w-d in so einer urigen amerikanischen Kneipe. Heike, die Auswahl der Lieder hätte dir gefallen. Die hatten wirklich alles da!!! Von Disturbed über Soad bis hin zu Manfred Mann! Aber die Lieder, die gesungen wurden, kannte ich alle nicht. In der Kneipe war alles an Kundschaft, was man sich vorstellen kann. „Normale“ Leute, so wie ich, tätowierte Gangster a la und Cowboys ohne Zähne. Irgendwie unheimlich, aber auch irgendwie lustig! Um 2.30 Uhr waren wir ca. im Bett, das war auch bitter nötig! 🙂 Ich bin hier ungewöhnlich müde. Obs an der intensiven Sonne liegt, an den vielen Unternehmungen…? Keine Ahnung!

13 Stunden Flug – Ich bin angekommen

Noch ein Kaffee bei Starbucks am Düsseldorf International Airport.Hallo!

Viele Grüße aus Seattle. Ich bin gut und sicher angekommen. Der Flug von Düsseldorf nach Detroit war ruhig und ging relativ schnell vorbei. Die Filme waren zwar beide uninteressant und meine Nachbarn nicht so gesprächig, aber das Essen war ok.

Nach ca. drei Stunden Aufenthalt in Detroit gings weiter nach Seattle. Noch mal 4,5 Stunden Flug. Schon vorm Start kündigte der Käptn Gewitter und Sturm an, die Turbulenzen blieben aber aus. Ich bin in den Sonnenuntergang geflogen und Seattle bei Nacht sieht von oben schon ziemlich cool aus. Meine Wasserflasche mit einem kleinen Rest ist mir in meinem Rucksack ausgelaufen, meine Kamera hats aber überlebt wie ihr ja sehen könnt! 🙂

Am Flughafen gabs dann endlich das Wiedersehen mit Alexis! Nach fast sieben Jahren haben wir uns dennoch wiedererkannt! Mit ihrem riesen Dodge Durango gings dann erst mal zum Supermarkt „Safeway“, Essen kaufen. Normal sonntags abends um ca. 23 Uhr Ortszeit…

Wir haben Pizza gemacht, was quasi mein Frühstück war, denn für mich ist es ja noch 9 Uhr morgens.nwa - mit der Maschine bin ich von Detroit nach Seattle geflogen.
Mir gehts prima, ich werde nur langsam seeehr müde! Ich denke, jetzt wird erst mal geschlafen. Erste Bilder gibts in der Galerie. Alles weitere nach und nach…

Liebe Grüsse,
Christian

Nach der Ankunft in Seattle mit Alexis und Tanner auf der Couch.